Der Konzernumsatz belief sich auf 65,4 Mio. Euro (Q1 2021: 71,2 Mio. Euro) und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 8,5 Mio. Euro (Q1 2021: 12,2 Mio. Euro). Vor dem Hintergrund abnehmender pandemiebedingter Markteffekte und der damit einhergehenden Normalisierung der Nachfragesituation im öffentlichen Kundensegment verzeichnete der Geschäftsbereich Public Sector einen Umsatz von 53,7 Mio. Euro (Q1 2021: 56,2 Mio. Euro). Das EBIT betrug 7,8 Mio. Euro (Q1 2021: 9,8 Mio. Euro).
Der Geschäftsbereich Business Sector, der sich an Unternehmen der privaten Wirtschaft und an den Gesundheitssektor richtet, erzielte im ersten Quartal 2022 einen Umsatz von 11,8 Mio. Euro (Q1 2021: 15,1 Mio. Euro). Maßgeblich für die Entwicklung war die erwartungsgemäß geringere Nachfrage nach Softwarelizenzen im Bereich des secunet konnektors. Insbesondere im ersten Halbjahr 2021 wurden diese sehr stark nachgefragt, weshalb im Vergleichsquartal des Vorjahres ein entsprechend hohes Umsatzvolumen bei gleichzeitig vorteilhaftem Margenprofil erzielt wurde. Als Folge dessen belief sich das EBIT im Business Sector auf 0,8 Mio. Euro (Q1 2021: 2,4 Mio. Euro).
Der Auftragsbestand des secunet-Konzerns zum 31. März 2022 betrug 184,3 Mio. Euro und lag damit in etwa auf dem Niveau des Rekordwertes zum Ende des Geschäftsjahres 2021 (185,2 Mio. Euro). Im Vergleich zum Vorjahresstichtag 31. März 2021 (176,9 Mio. Euro) ist der Auftragsbestand leicht gestiegen.
„Wir sind gut in das laufende Geschäftsjahr 2022 gestartet. Umsatz und Ergebnis entsprechen unseren Erwartungen und bestätigen die Annahmen unserer Planung für das Gesamtjahr 2022“, so Axel Deininger, Vorstandsvorsitzender der secunet Security Networks AG. „Wir rechnen damit, dass sich diese Entwicklung im Jahresverlauf fortsetzt. Die Nachfrage nach unseren hochwertigen und vertrauenswürdigen Produkten und Lösungen bleibt hoch und wir erfüllen alle Voraussetzungen, um davon zu profitieren. Wir sind daher optimistisch, die für das Gesamtjahr 2022 gesetzten Ziele zu erreichen. Die vielfältigen Probleme in den Lieferketten, etwa die Versorgungsengpässe bei Chip- und Halbleiterkomponenten, belasten aber weiterhin den IT-Markt und bleiben daher ein Unsicherheitsfaktor.“
Der Vorstand bekräftigt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2022. Erwartet werden Umsatzerlöse um rund 320 Mio. Euro und ein EBIT um etwa 50 Mio. Euro. Der Ausblick unterstellt, dass sich die Beschaffungslage auf dem globalen Chip- und Halbleitermarkt nicht wesentlich verschlechtert. Ein mangelnder Nachschub bei wichtigen Komponenten könnte zu deutlichen Einschränkungen und Verzögerungen bei Kundenprojekten führen.
Die Konzernquartalsmitteilung zum 31. März 2022 steht unter www.secunet.com als Download für Sie bereit.
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