Gemeinsam mit dem Partner eHealth Experts wird auch die Produkttypversion 5 rechtzeitig für die Telematikinfrastruktur zur Verfügung gestellt. Das Upgrade ermöglicht neben einigen Optimierungen insbesondere die Implementierung des verfeinerten Berechtigungskonzeptes der elektronischen Patientenakte (ePA), auch ePA 2.0 genannt.
Zukünftig haben Versicherte die Möglichkeit genauer zu bestimmen, welche Daten vom jeweiligen Leistungserbringer eingesehen werden können. Die ePA 2.0 bietet außerdem die standardisierten Dokumentenformate, um den Impfausweis, den Mutterpass, das Kinderuntersuchungsheft oder das Zahnbonusheft digital in der Patientenakte zu speichern. Außerdem wurde der Umgang mit der Akte verbessert, beispielsweise ist der Übertrag der Akte zu einer anderen Krankenkasse optimiert worden.
„Durch die neuen Funktionen der ePA 2.0 wird der Mehrwert für die Versicherten immer deutlicher und die Telematikinfrastruktur wird weiter an Fahrt aufnehmen“, erläutert Markus Linnemann, Leiter der Division eHealth bei secunet.
Praxen und Krankenhäuser, die mit dem secunet konnektor an die Telematikinfrastruktur angebunden sind, können das Upgrade für den secunet konnektor in den nächsten Wochen und Monaten installieren. Durch die steigende Anzahl an abhängigen Systemen wird der Rollout-Prozess in mehreren zeitlich aufeinander folgenden Stufen erfolgen.
Das ePA 2.0-Upgrade steht für beide Bauformen, den Einboxkonnektor und den Rechenzentrumskonnektor für große Einrichtungen, zur Verfügung.