Bereits im Januar startete secunet gemeinsam mit dem Partner eHealth Experts in eine Testphase mit dem Upgrade für die elektronische Patientenakte (ePA). In ausgewählten Praxen und Krankenhäusern konnte die Funktion und Sicherheit des Konnektors gemäß den Vorgaben der gematik erfolgreich nachgewiesen werden.
Das Upgrade auf PTV4 ermöglicht die Nutzung der ePA in Praxen, Apotheken und Krankenhäusern. Durch den hohen Marktanteil des secunet konnektors kann eine Vielzahl von Leistungserbringern im Gesundheitswesen nach einer kurzen Einführungsphase den nächsten Digitalisierungsschritt gehen.
„Obwohl secunet gemeinsam mit dem Partner eHealth Experts erst spät in den Konnektormarkt eingestiegen ist, freuen wir uns natürlich umso mehr, dass wir jetzt als erster die Zulassung zum ePA-Upgrade erhalten haben. Für uns ist das auch die Bestätigung der Qualität unserer Arbeit“, erläutert Markus Linnemann, Leiter der Division eHealth bei secunet.
Praxen und Krankenhäuser, die mit dem secunet konnektor an die Telematikinfrastruktur angebunden sind, können das Upgrade für den secunet konnektor in den nächsten Wochen installieren. In Kombination mit den jeweiligen Softwaresystemen, welche die ePA unterstützen, sind die Leistungserbringer startklar für die elektronische Patientenakte. Die Patienten haben dann die Möglichkeit, mit ihrem Arzt ihre ePA mit Daten und Dokumenten zu befüllen.
Das ePA-Upgrade steht für beide Bauformen, den Einboxkonnektor und den Rechenzentrumskonnektor für große Einrichtungen, zur Verfügung.