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secunet easygate automatisiert die Grenzkontrolle – nun erstmals an einer Landgrenze

[Essen, 27. April 2020] An dem ungarisch-serbischen Grenzübergang in Röszke sorgen ab sofort vier secunet easygates für eine effiziente Kontrolle von Busreisenden. Bei der Installation, die secunet gemeinsam mit seinem ungarischen Partner Adaptive Recognition Hungary (ARH) vorgenommen hat, handelt es sich um die ersten automatisierten Grenzkontrollsysteme (eGates) an einem Busterminal innerhalb des gesamten Schengen-Raums.

Der Grenzübergang Röszke ist Teil der Schengen-Außengrenze. Die secunet easygates dienen dazu, die dortigen Grenzkontrollbeamten zu entlasten: Freizügigkeitsberechtigte nutzen die eGates, während die Beamten den Prozess überwachen und sich ansonsten auf diejenigen Reisenden konzentrieren können, bei denen weitere Überprüfungen notwendig sind.

Das secunet easygate prüft optisch und elektronisch die Authentizität von elektronischen Identitätsdokumenten wie Reisepass und Personalausweis. Zudem liest das System das Gesichtsbild vom Chip im elektronischen Identitätsdokument aus und vergleicht die biometrischen Daten mit dem tatsächlichen Erscheinungsbild des Reisenden, das mittels einer Gesichtsbildkamera erfasst wird.

Die neuen eGates in Röszke ergänzen 14 secunet easygates, die die ungarischen Behörden bereits seit 2019 betreiben. Diese kommen an den internationalen Flughäfen in Budapest und Debrecen zum Einsatz.

Insgesamt werden an internationalen Flughäfen heute bereits mehr als 350 secunet easygates eingesetzt, so z. B. in Deutschland, Österreich, Tschechien, Polen, Ungarn, Litauen und Island. Reisende nutzten die eGates bereits rund 100 Millionen Mal.

Mit secunet easygates bereiten sich Grenzkontrollbehörden in Europa auch auf die Einführung des europäischen Entry-/Exit-Systems (EES) vor, das ab dem Jahr 2022 die Grenzkontrollprozesse an den Schengen-Außengrenzen verändern wird. Von sämtlichen Angehörigen von Drittstaaten, die in den Schengen-Raum einreisen wollen, werden dann direkt an der Grenze biometrische Daten erfasst. Um den entstehenden Mehraufwand für die Grenzkontrollbeamten abzufedern, bietet es sich an, Elemente des Grenzkontrollprozesses zu automatisieren.

Mit secunet border gears bietet secunet ein komplettes Grenzkontroll-Produktportfolio, dessen Komponenten sich schnell und flexibel implementieren lassen. Sie können einzeln in bestehende Infrastrukturen integriert werden oder ergeben zusammengenommen eine verzahnte, modulare Grenzkontrollinfrastruktur, die schon heute „EES-ready“ ist.

Mehr Informationen zum europäischen Entry-/Exit-System (EES) erhalten Sie auf der folgenden Website: ees.secunet.com/de/

Weitere Informationen zu Adaptive Recognition Hungary (ARH) finden sich hier: adaptiverecognition.com

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