Der HSK ist verfügbar als Appliance für den Betrieb vor Ort im eigenen Rechenzentrum oder as-a-Service (Housing) im Betrieb eines zertifizierten externen Rechenzentrums und zeichnet sich dank leistungsfähiger Server-Hardware durch hohe Performance aus. Dezentrale Konnektoren, zum Beispiel in einzelnen Klinikabteilungen, sind beim Einsatz eines HSKs nicht mehr notwendig.
Der secunet HSK lässt sich über das grafische Managementsystem, das sogenannte Dashboard, einfach administrieren. Darüber hinaus sind Fallback- und Failover-Szenarien umgesetzt. So entfällt auch die präventive Zuordnung der Kartenterminals zu einer Vielzahl einzelner Konnektoren, wie sie zur Erzeugung von Redundanzen bei den Einboxkonnektoren notwendig war. Weitere Vorteile des HSKs: Es werden virtuelle Geräteidentitäten verwendet, so dass physische Karten (gSMC-Ks) nicht mehr benötigt werden. In zukünftigen Versionen werden auch weitere Identitäten, wie z.B. die SMC-B als Institutionsausweis, im HSK virtualisiert abgebildet.
Mit dem secunet HSK lassen sich eine Vielzahl unterschiedlich großer virtueller, separater Konnektorinstanzen erstellen, wobei der Betrieb des HSKs klar von der Verwaltung der Instanzen getrennt ist. Der secunet HSK lässt sich modular skalieren und ist vollständig updatefähig. Dadurch wird er zu einer zukunftssicheren Lösung für eine TI im Wandel.
„Es gibt nicht den einen Weg in die Telematikinfrastruktur. Aber für jedes Anforderungsprofil die richtige Lösung. Für die nächste Generation der Telematikinfrastruktur rücken neue Modelle in den Fokus, die mehr Performance, Flexibilität und eine zentrale Administrierbarkeit ermöglichen. Mit dem Highspeedkonnektor bietet secunet die technische Basis dafür“, so Markus Linnemann, Vice President Division eHealth, secunet.