Projekt
EasyPASS: Bundespolizei

Moderne Grenzkontrolle „Made in Germany“

Wie sicher und benutzerfreundlich die moderne Grenzkontrolle ist, erleben Inhaber*innen eines ePasses tagtäglich an den passagierstärksten Flughäfen Deutschlands. Dort unterstützen sogenannte ABC- oder eGates seit 2014 die konventionelle Grenzkontrolle.

 

 

Im Auftrag des Bundesministeriums des Innern verantwortete secunet gemeinsam mit dem Konsortialpartner Bundesdruckerei im Rahmen des Gesamtprojektes EasyPASS den flächendeckenden Rollout von automatisierten Grenzkontrollsystemen für die Bundespolizei. In den letzten Jahren in enger Zusammenarbeit mit der Bundespolizei konsequent weiterentwickelt, punkten sie durch eine verbesserte intuitive Benutzerführung und optimierte Überwindungssicherheit. 

EasyPASS hatte Mitte 2022 bereits
101.288.950 Nutzer*innen

Der Grundstein für dieses vereinfachte Grenzkontrollverfahren wurde bereits 2009 gelegt, als am Flughafen Frankfurt das EasyPASS-Pilotprojekt startete:

Als Generalauftragnehmer des BSI war secunet für dessen Planung, Umsetzung und Auswertung verantwortlich und lieferte und implementierte das Gesamtsystem. Die Lieferung umfasste auch die Softwareplattform secunet biomiddle, die für die Flexibilität des EasyPASS-Systems sorgt. secunet unterstützte das BSI und die Bundespolizei intensiv bei den Tests und der Entwicklung dieser neuen und zukunftsweisenden Grenzkontrolltechnologie, welche am Terminal 1 bereits 2010 in den Regelbetrieb überführt wurde.

> 250 eGates
sind aktuell an den Flughäfen in Frankfurt, München, Düsseldorf, Berlin/Brandenburg, Köln/Bonn, Hamburg, Stuttgart und Hannover installiert.
BMI
"Deutschland verfügt mit EasyPASS über eines der fortschrittlichsten automatisierten Grenzkontrollsysteme. Durch den Einsatz modernster Sensorik sind das Sicherheitsniveau der eGates und die Prozessgeschwindigkeit deutlich gesteigert worden."

ehem. Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern