Warum die „User Experience Arztbesuch“ ein Update braucht
Die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens hat in den letzten Jahren stark Fahrt aufgenommen. Es häufen sich Initiativen und Projekte, um die Gesundheitsversorgung zu verbessen und zu modernisieren. Neben mehr Effizienz und höherer Qualität soll der Austausch von Informationen und Daten zwischen den beteiligten Akteur*innen verbessert und den Patient*innen eine größere Selbstbestimmung und Mitwirkung bei ihrer Gesundheitsversorgung ermöglicht werden.
Allerdings gibt es noch viele Herausforderungen und Hürden, die bei der Digitalisierung zu bewältigen sind. Die Sicherheit und der Schutz der Patientendaten gehören überraschenderweise nicht dazu – dies ist heute schon baukastenartig für alle Instanzen sicher und effizient möglich.
Im „So klingt Wirtschaft“ Business Podcast der Handelsblatt Media Group diskutiert Markus Linnemann (Vice President Division eHealth, secunet) gemeinsam mit Jana Samsonova, wie man die noch kaum vernetzten digitalen Anwendungen im Gesundheitswesen am Beispiel der „User Experience Arztbesuch“ sinnvoll miteinander verbinden kann.
Denn Stand heute werden digitalisierte Prozesse häufig in Silos und nur für sich allein gedacht. Dies wird schon bei einem einfachen Krankheitsfall deutlich. Je nach Arztpraxis unterscheidet sich die User Experience.
Anstelle eines beispielsweise digitalen Anamnesebogens für Patient*innen werden teilweise die analogen Pendants händisch ausgefüllt und von den Arzthelfer*innen in das interne digitale System übertragen – oder gar von temporär ernannten Kurieren durch die Räumlichkeiten getragen, falls ein digitaler Prozess noch nicht integriert ist.
Woran liegt das und wie kann die User Experience verbessert werden?
Erfahren Sie hier, welche weiteren Hindernisse vorhanden sind und wie diese überwunden werden können.
